Dankeschönveranstaltung 10 Jahre Lauf zur Grubenlampe

Wir haben diesen Freitag die Möglichkeit genutzt, “Danke” zu sagen, für 10 tolle Jahre Lauf zur Grubenlampe. Eingeladen waren alle ehrenamtlichen Helfer (142 an der Zahl) und natürlich alle Sponsoren und Unterstützer, die alle gemeinsam sonst eher nicht so im Mittelpunkt stehen.
Ein kleiner Rückblick auf die zehn Jahre und natürlich auch auf die Anfänge, als der Lauf noch in den Kinderschuhen steckte, sorgte für viele interessante Gespräche.
Wir bedanken uns bei unserer ganzen Helfercrew, Sponsoren, Vereinen, dem Bauhof Ronneburg, dem Team “Neue Landschaft”, Sommerbad, allen Dienstleistern und all jenen, die diese 10 Jahre möglich gemacht haben.
Ohne Euch würde es den Lauf zur Grubenlampe nicht geben. Ihr seid ein starkes Team 💪.

Startnummern einst auf A4-Blatt in Klarsichthülle

Organisatoren um Gesamtleiter Steve Brückner ziehen nach zehn Jahren „Lauf zur Grubenlampe“ eine erste Bilanz

Am 22. September 2024 steigt die elfte Auflage des Ronneburger „Laufs zur Grubenlampe“. Zeit für die Organisatoren um Gesamtleister Steve Brückner, auf die bisherigen zehn Veranstaltungen zurückzuschauen und sich bei Sponsoren, Forderern und Helfern bedanken. „Jeder, der einen Fuß über die Startlinie gesetzt hat, ist ein Gewinner“ lautet das Motto des Laufs zur Grubenlampe. Der Andrang ist groß. Beim vergangenem Lauf waren die 300 Startplätze – 30 weitere sind für Sponsoren reserviert – elf Stunden nach der Freischaltung um Mitternacht vergeben. „Mehr als 330 Läufer lassen wir nicht an den Start pe die 182-stufige „Treppe des Lei-
gehen. Wir wollen alles unter Kontrolle behalten“, erklärte Steve Brückner die Begrenzung der Teilnehmerzahl, bei der es auch in Zukunft bleiben wird. 100 ehrenamtliche Helfer wirken mit. Mehr als 70 davon sind von der Ronneburger Jugendfeuerwehr.

Die zehnte Jubiläumsauflage 2023 war eine besondere. Das Wetter war perfekt. 254 Laufer hatten die sieben, nur 75 die 14 km-Strecke in Angriff genommen. Jede Runde war mit 200 Hohenmetern ausgeschrieben und hatte als Höhepunkt neben dem drei Kilometer langen Anstieg zur Grubenlampe und der Passage der Drachenschwanzgruppe die 182-stufigen “Treppe des Leidens”.

Daran war bei der Premiere am September 2014 noch nicht zu denken. „Wir haben die Startnummern auf ein A4-Blatt gedruckt und in eine Klarsichthülle geschoben. Einladungen haben wir per E-Mail verschickt. Eine Holzhütte und ein Kassettenrekorder reichten für die Organisation. Wir hatten 150 Startnummern vorbereitet. 34 Teilnehmer kamen. Der Lauf war ins Drachenfest integriert“, erinnerte sich Steve Brückner an die Anfange. Die Zeit lief noch über eigene Stoppuhren. 2017 übernahm der Laufservice Jena die Zeitmessung.

Ein Jahr später durfte man erstmals 300 Teilnehmer begrüßen. Große Herausforderungen hielt die
Corona-Zeit parat, wobei kein Lauf ausfallen musste. Allerdings musste ein Infektionsschutzkonzept erarbeitet und umgesetzt werden, deshalb auch im Wellen gestartet werden. 2441 Anmeldungen konnten die Organisatoren in den zehn Jahren entgegennehmen.

An den Start gingen letztlich 2329 Läufer. 142 Helfer sicherten die Veranstaltungen ab. Die Fotografen schossen insgesamt 103.000 Bilder. Auch die scheidende Ronneburger Bürgermeisterin Krimhild Leutloff gehört zu den großen Unterstützern des „Laufs zur Grubenlampe”. Sie lobte die Arbeit der Organisatoren um Steve Brückner, der die „Flamme der Begeisterung“ immer weiter getragen hat und dadurch viele Helfer für den Lauf gewinnen konnte. Einer eigenen Teilnahme am Lauf erteilte sie eine klare Absage, stellte sich aber jetzt bereits für die elfte Auflage als Helferin zur Verfügung. Den ihr zur Verfügung gestellten Ehrenplatz auf einem hellblauen Liegestuhl wird sie erst einmal nicht in Anspruch nehmen.

Einen besonderen Ehrenplatz stellte Gesamtleiter Steve Brückner Ronneburgs Bürgermeisterin Krimhild Leutloff zur Verfügung.

Text: Jens Lohse

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